Ordo Supremus Militaris Templi Hierosolymitani
Magistrales Großpriorat Deutschland

Informieren Sie sich über die Historie des Ordens der Templer. Wir zeigen Ihnen einen Kurzüberblick der Ereignisse von Anfang an.


Ausführlichere Informationen finden in der Literatur welche wir in Bereich Quellen vorschlagen.


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Befreiung der Heiligen Stätten

Deus vult - Papst Urban II. ruft in Clermont zur Befreiung der Heiligen Stätten auf.

1095
 

Gründung des Zisterzienserordens

Es wird der Zisterzienserorden gegründet. Gleichzeitig beginnt der Erste Kreuzzug.

1096
 

Eroberung von Jerusalem

Der erste Kreuzzug endete mit der Eroberung von Jerusalem und endete im Anschluss daran.

1099
 

Gründung "Armen Bruderschaft vom Tempel zu Jerusalem"

Gründung der "Armen Bruderschaft vom Tempel zu Jerusalem" durch Hugues de Payens, Godefrov de St. Omerund und sieben weiteren Rittern aus Frankreich mit der Aufgabe, die Pilgerstraßen zu sichern und die Heiligen Stätten zu verteidigen.

1118
 

Namensgebung

Balduin II., König von Jerusalem (1118-1131), überläßt dem Orden einige Gebäude im Bereich des ehemaligen Tempels Salomons. Fortan nennt sich der Orden Ritterschaft vom Tempel zu Jerusalem Militia Templi Hierosolymitani.

1119
 

Bitte um Unterstützung

Hugues de Payens schreibt an Bernhard von Clairvaux mit der Bitte um Unterstützung.

1126
 

Ordensregel von Papst Honorius II. bestätigt

Auf dem Konzil in Troyes wird die von Hugues de Payens nach dem Vorbild der Regeln von Benediktinern und Zisterziensern verfaßte und durch Bernhard von Clairvaux redigierte Ordensregel von Papst Honorius II. bestätigt. Somit werden die Tempelherrn als erster Mönchs- und Ritterorden in der christlichen Geschichte anerkannt.

1128
 

Aktivitäten auf der iberischen Halbinsel

Der Orden beginnt seine Aktivitäten auf der iberischen Halbinsel.

1129
 

Templer der Jurisdiktion des Heiligen Stuhls unterstellt

Im Rahmen des zweiten Laterankonzils werden die Templer am 29. März durch die Bulle Omne datum optimum der ausschließlichen Jurisdiktion des Heiligen Stuhls in Rom unterstellt.

1139
 

Ermächtigung, eigene Kirchen und Friedhöfe zu besitzen

Durch die Bulle Militia Templi von Papst Cölestin II. erhält der Orden die Ermächtigung, eigene Kirchen und Friedhöfe zu besitzen.

1143
 

Aufruf zum zweiten Kreuzzug

Bernhard von Clairvaux ruft in Vezelay zum zweiten Kreuzzug auf.

1146
 

Templer tragen nun ein Rotes Kreuz auf der Linken Schulter

Auf die Bitte Bernhards gewährt Papst Eugen III. den Templern für ihre Verdienste bei der Verteidigung des Heiligen Landes das exklusive Recht ständig ein rotes Kreuz auf der linken Schulter (a sinstra) zum steten Gedenken an das Martyrium Christi zu tragen.

1147
 

Zweiter Kreuzzug

Zweiter Kreuzzug.

1147 – 1149
 

Hospitalorden von St. Johannis wird Ritterorden

Aus dem Hospitalorden von St. Johannis zu Jerusalem wird ein militärischer Ritterorden nach dem Vorbild der Templer.

1148
 

Tod Bernhards von Clairvaux.

Tod Bernhards von Clairvaux.

1153
 

Vereinigung von Syrien mit Ägypten

Saladin gelingt die Vereinigung von Syrien mit Ägypten

1169 – 1171
 

Muslime übernehmen die Heilige Stadt

Nach der vernichtenden Niederlage des christlichen Heeres bei Hattin übernehmen die Muslime unter Saladin die Heilige Stadt. Der Orden verliert sein Stammhaus in Jerusalem.

1187
 

Hauptsitz nach Akko verlegt

Der Templerorden verlegt seinen Hauptsitz nach Akko, der damals wichtigsten Stadt des lateinischen Königreiches

1191
 

Dritter Kreuzzug.

Dritter Kreuzzug.

1189 – 1192
 

Hospitalbruderschaft vom Deutschen Haus von St. Marien zu Jerusalem wird militärischer Orden

Die "Hospitalbruderschaft vom Deutschen Haus von St. Marien zu Jerusalem" beschließt während der Belagerung von Akko, dem Vorbild der Templer zu folgen und sich als militärischer Orden zu konstituieren.

1191
 

Waffenstillstand mit Saladin

Waffenstillstand mit Saladin. Den Christen verbleibt die Küste von Tyros bis Jaffa. Freier Zugang christlicher Pilger ins muslemische Jerusalem.

1192
 

Tod Saladins

Tod Saladins.

1193
 

Vierter Kreuzzug

Vierter Kreuzzug (nach Konstantinopel).

1202 – 1204
 

Papst lnnozenz III wird in den Orden aufgenommen

Papst lnnozenz III wird als einziger Papst als Affiliierter in den Orden aufgenommen.

1207
 

Kreuzzüge gegen die Katharer

Beginn der Kreuzzüge gegen die Katharer.

1208
 

Sieg über die Mauren

Sieg des christlichen Heeres bei Navas de Tolosa über die Mauren.

1212
 

Errichtung des Chastel de Pélerin

Errichtung des Chastel de Pélerin - Pilgerschloß bei Athlit.

1217
 

Tod Saladins

Tod Saladins.

1193
 

Die Mongoleninvasion

Beginn der Mongoleninvasion im Zweistromland.

1220
 

Fünfter Kreuzzug

Fünfter Kreuzzug.

1218 – 1221
 

Kreuzzug unter Kaiser Friedrich II

Kreuzzug unter Kaiser Friedrich II.

1228 – 1229
 

Jerusalem durch Diplomatie zurückgewonnen

Der Staufer, Friedrich II., gewinnt Jerusalem durch Diplomatie zurück.

1229
 

Einfall der Mongolen

Erster Einfall der Mongolen im Heiligen Land.

1241
 

Wiederaufbau Safed.

Wiederaufbau der Templerfestung von Safed.

1243 – 1246
 

Vernichtende Niederlage der Christen bei La Forbie

Vernichtende Niederlage der Christen bei La Forbie sowie zweiter und endgültiger Verlust Jerusalems an die Muslime. Fall der Bergfestung Montsegur. Die Kreuzzüge gegen die Katharer sind zu Ende.

1244
 

Erstes Konzil von Lyon

Erstes Konzil von Lyon.

1245
 

Der letzte große Kreuzzug.

Der letzte große Kreuzzug.

1248 – 1254
 

Safed wird eingenommen.

Safed wird von Sultan Baybars eingenommen.

1266
 

Die Templerburg Beaufort und die Stadt Antiochien fallen in die Hand der Sarazenen.

1268
 

Zweites Konzil von Lyon

Zweites Konzil von Lyon.

1275
 

Akko geht an die Sarazenen verloren

Trotz heldenhafter Verteidigung geht Akko nach sechswöchiger Belagerung am 18. Mai an die Sarazenen verloren. Der 21. Großmeister , Guillaume de Beaujeu, fällt im Kampf. Mitte August räumen die Templer ihre letzten Stützpunkte, Tortosa und das Chastel de Pèlerin. Der Orden verlegt daraufhin seinen Sitz nach Zypern.

1291
 

Ruad wird ausgebaut

Noch einmal gelingt es dem Orden, auf der Tortosa vorgelagerten Insel Ruad Fuß zu fassen und starke Befestigungen anzulegen.

1300
 

Insel Ruad an die Sarazenen verloren

Mangels Unterstützung verlieren die Templer die Insel Ruad an die Sarazenen. Damit haben die Christen endgültig alle während der Kreuzzüge eroberte Besitzungen verloren. Papst Bonifaz VIII. erläßt die Bulle Unam Sanctam.

1302
 

Beginn der "babylonischen Gefangenschaft" der Kirche

Bertrand de Got, Erzbischof von Bordeaux wird auf Betreiben des französischen Königs Philipp IV. am 14. November in Lyon als Clemens V zum Papst gekrönt. Er verlegt seine Residenz nach Avignon. Von dort aus wird die Kirche nun 70 Jahre lang in Abhängigkeit vom französischen Königshaus regiert.

1305
 

Ein weiterer Kreuzzug ist wichtig

Der 23. Großmeister Jacques de Molay reist von Zypern nach Frankreich zu Papst Clemens, um ihn von der Notwendigkeit eines neuen Kreuzzugs zur Rückgewinnung der Heiligen Stätten zu überzeugen. Der Orden von St. Johannis zu Jerusalem "Johanniter" beginnt mit der Eroberung der Insel Rhodos.

1306
 

Unerwartete Verhaftung der Templer

Am 13. Oktober, dem "schwarzen Freitag" werden in Frankreich in einer Nacht- und Nebelaktion alle Templer verhaftet. Papst Clemens V. protestiert bei König Philipps.

1307
 

Das Verfahren gegen die Templer wird eröffnet

Nach der Anhörung von 72 "geständigen" Templern eröffnet Clemens V. durch die Bulle Faciens misericordiam das Verfahren gegen die Templer. Erst 700 Jahre später erfahren wir aus dem von Dr. Barbara Frale 2001 entdeckten "Chinon Pergement", daß der Papst kund getan hat, daß dem Großmeister Jacques de Moley zusammen mit der gesamten Körperschaft des Ritterordens welche, wie vom Papst befohlen, ihre Schandtaten gebüßt haben, die Absolution erteilt wurde. “(..) und da sie für ihre Schandtaten demütig von der Kirche Vergebung und Absolution erbeten haben, ordnen wir an, dass sie losgesprochen und in die Gemeinschaft der Kirche wieder aufgenommen werden, damit sie die heiligen Sakramente empfangen können.“

1308
 

Rhodos ist erobert

Die Eroberung von Rhodos wird abgeschlossen - die Johanniter nennen sich nun auch Ritter von Rhodos oder Rhodesier.

1309
 

59 Templer werden verbrannt

Philippe von Marigny, Erzbischof von Sens, läßt 59 Templer, die ihre unter der Folter erpreßten Geständnisse widerrufen haben, wegen "Rückfälligkeit" öffentlich verbrennen.

1310
 

Abschluß der Untersuchungen

Abschluß der Untersuchungen im Juni. Im Oktober tritt in Vienne das von Papst Clemens V. einberufene Konzil zusammen, um unter anderem über das weitere Schicksal des Ordens zu entscheiden. 114 Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe nehmen daran teil. Bis auf fünf französische Bischöfe spricht sich die überwältigende Mehrheit gegen eine Verurteilung des Templerordens aus und verlangt eine Anhörung.

1311
 

Der Orden wird aufgehoben

König Philipp IV."der Schöne" erscheint am 2. April in Vienne, bedrängt den völlig von ihm abhängigen Papst Clemens V, worauf dieser den Orden mangels Konzilsbeschluß "nicht aus Rechtsgründen (de jure), sondern aus fürsorglicher Rücksicht auf das allgemeine Wohl und mittels päpstlicher Verordnung" aufhebt. Am 2. Mai werden mit der Bulle Ad Providam die Güter der Templer dem Ritterorden vom Hospital St. Johannis zu Jerusalem, dem späteren Malteserorden, übereignet.

1312
 

Der Orden existiert im Geheimen weiter

Am 18. März werden der 23. Großmeister Jacques de Molay sowie der Präzeptor der Normandie, Geoffroy de Charnay, auf der Seine Insel auf Befehl des Königs verbrannt. Der von Jacques de Molay kurz vor seinem Martyrium zum 24. Großmeister ernannte Komtur Jean-Marc Larmenius sammelt die verstreuten Reste der Templer und führt den Orden im geheimen weiter.

1314
 

Gründung des Christusordens

Gründung des Christusordens in Portugal und des Montesa-Ordens in Aragon.

1317
 

Christusorden erhält großzügige Privilegien

Durch die päpstliche Bulle Ad ea ex quibus wird der Christusorden mit ähnlich großzügigen Privilegien ausgestattet wie einst sein Vorgänger, der Templerorden.

1319
 

Die Übertragungsurkunde wird übergeben

Am 13. Februar bestimmt Jean-Marc Larmenius Theobald von Alexandria zu seinen Nachfolger im Amt des Großmeisters und übergibt die Übertragungsurkunde dem versammelten Generalkonvent. Dieses bis heute erhaltene Dokument bildet als sogenannte "Larmenius-Charta" die Grundlage für die Fortführung des Ordens in den nächsten Jahrhunderten sowie für die ununterbrochene Reihenfolge der Großmeister, bzw. Regenten des Ordens bis zum heutigen Tage.

1324
 

Rhodos ist erobert

Generalkonvent des Ordens in Versailles. Der neu gewählte 44. Großmeister, Philipp von Bourbon, Herzog von Orleans und späterer Regent von Frankreich, bestätigt Ende März die neuen Statuten. Der Ordre du Temple ist nun offiziell ein Laienritterorden.

1705
 

Drei weitere Großmeister aus dem Hause Bourbon

Nach seinem Tod folgen ihm im Amt des Großmeisters drei weitere Prinzen aus dem Hause Bourbon

1723
 

Ablegung des Glaubensbekenntnisses

Ordenskapitel im Kollegium der Jesuiten von Clermont. Ablegung des Glaubensbekenntnisses und der Verpflichtung, den ritterlichen Geist im Sinne der vier Generaltugenden Erkenntniskraft, Tapferkeit, Bescheidenheit und Gerechtigkeit zu bewahren.

1754
 

Herzog von Cossé Brissac 46.Großmeister

Der Herzog von Cossé Brissac wird zum 46.Großmeister gewählt.

1776
 

"die wohltätigen Ritter der Heiligen Stadt"

Ein Konvent der drei Ordensprovinzen Frankreichs in Lyon 1778 entscheidet, von nun an neben dem bisherigen Ordensnamen zusätzlich die Bezeichnung "die wohltätigen Ritter der Heiligen Stadt" zu führen. Gleichfalls werden die Ordenszielsetzungen mit "Christus zu dienen und den Tempel des himmlischen Jerusalems wieder zu errichten" definiert. Nach Beginn der französischen Revolution übergibt Cossé-Brissac das Ordensarchiv an Radix de Chevillon.

1778
 

Der Orden übersteht die Revolution

Cossé-Brissac wird durch die Guillotine enthauptet. Der Orden übersteht die Revolution und erlebt zu Beginn des 19 Jahrhunderts eine neue Blütezeit. Zahlreiche einflußreiche Persönlichkeiten ersuchen um Aufnahme.

1792
 

Der Templer rehabilitiert

Kaiser Napoleon I. läßt Akten des Prozesses gegen die Templer aus dem Vatikan nach Paris bringen, eine Kommission einsetzen und die Unschuld des Ordens feststellen. Daraufhin rehabilitiert Napoleon I. den Ordre du Temple und erkennt ihm den durch die Revolution verlorenen Adelsstatus wieder zu.

1805
 

Das königliche Protektorat erneuert

König Ludwig XVIII. erneuert das königliche Protektorat über den Templerorden.

1814
 

Der Orden breitet sich in Europa aus

Der Ordre du Temple beginnt sich über die Grenzen Frankreichs in ganz Europa auszubreiten. Es folgt die Gründung von Prioraten unter anderem in Großbritannien, Deutschland, Belgien, der Schweiz und Schweden.

1818
 

Das Handbuchs der Templer

Herausgabe des "Handbuchs der Templer" in Paris. Neuerliche Bestätigung der fortlaufenden Existent des Ordens. Abgrenzung gegenüber der Freimaurer-Bewegung.

1825
 

Treue zur römischen Amtskirche

Der Orden legt ein deutliches Bekenntnis zum katholischen Glauben ab. Eine dementsprechende Erklärung dokumentiert die Wiederherstellung der alten Ordenstradition und die Treue zur römischen Amtskirche.

1837
 

Wiederanerkennung geplant

Verhandlungen mit Papst Gregor XVI. über eine Wiederanerkennung des Templerordens.

1845
 

Der Status des Ordens ist bestätigt

Der Status des Ordens wird von Kaiser Napoleon III. offiziell bestätigt und per Dekret als ORDO SUPREMUS MILITARIS TEMPLI HIEROSOLYMITANI anerkannt.

1853
 

Wichtigsten Dokumente des Ordensarchivs an Nationalarchiv übergeben

Am 15. August übergibt der Regent des Ordens Dr. A.G.H. Vernois die wichtigsten Dokumente des Ordensarchivs in Paris an den Direktor des Nationalarchivs von Frankreich, M. Maury.

1871
 

Internationales Generalsekretariats gegründet

Der Generalkonvent des OSMTH beschließt die Gründung eines intern. Generalsekretariats.

1894
 

Befugnisse an Regentschaftsrat übertragen

Durch das magistrale Dekret vom 10. Oktober werden alle Befugnisse dem Regentschaftsrat des Ordens mit Sitz in Brüssel übertragen. Theodore Covias wird neuer Regent und erhält alle Rechte.

1934
 

Emile J. I. Vandenberg wird Regent

Emile J. I. Vandenberg wird Regent.

1935
 

Archiv an den Großprior Antonio Campello Pinto de Sousa Fontes übergeben

Bedingt durch die Kriegseinwirkungen und die Besetzung Belgiens, übergibt de Regent Emile J. I Vandenberg das Archiv und sämtliche Dokumente an den Großprior von Portugal, Antonio Campello Pinto de Sousa Fontes.

1940
 

Dom Antonio Campello Pinto de Sousa Fontes wird neuer Regent

Dom Antonio Campello Pinto de Sousa Fontes wird neuer Regent des Ordens. Sitz des OSMTH ist nun Porto in Portugal.

1942
 

Dom Fernando Pinto Pereira de Sousa Fontes wird Regent

Dom Fernando Pinto Pereira de Sousa Fontes, Großprior von Portugal wird Regent. Der Orden unterhält in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Australien eigene Priorate.

1960
 

AKönig von Jugoslawien, Peter II., übernimmt königliches Protektorat

Der in Venedig im Exil lebende König von Jugoslawien, Peter II., übernimmt das königliche Protektorat über das Großpriorat der Vereinigten Staaten von Amerika.

1964
 

"katholisch" wird in "christlich"

Erstes Generalkapitel des 2O.]ahrhunderts. Der Begriff "katholisch" wird in "christlich" abgeändert. Voraussetzung einer Mitgliedschaft im Templerorden ist nun die Zugehörigkeit zu einer anerkannten christlichen Konfession. Der ökumenische Charakter des Ordens wird in den Statuten verankert.

1970
 

Templerorden kehrt wieder zu seinem Ursprung - Jerusalem - zurück

Im Rahmen eines intern. Ordenskapitels übernimmt am 22. September Seine Seligkeit Maximos V. Hakim, Patriarch von Antiochia, dem ganzen Orient, von Alexandria und Jerusalem, in der Basilika von St. Gereon zu Köln das geistliche Protektorat. Mit dem Treueeid an den Patriarchen "Schutz und Beistand den Christen im Heiligen Land" Nach 872 Jahren kehrt der Templerorden wieder zu seinem Ursprung - Jerusalem - zurück.

1990
 

Trennung vom intern. OSMTH unter der Regentschaft von Dom Fernando de Sousa Fontes

Auf dem internationlen Konvent im Juni in London leitet der deutsche Generalgroßprior, leider mit wenig diplomatischem Geschick, einen Spaltungprozeß ein, dem die Trennung vom intern. OSMTH unter der Regentschaft von Dom Fernando de Sousa Fontes folgte.

1994
 

Klinikneubau in Nablus-Rafidiah - Westjordanland eingeweiht

Auch der intern. Konvent im März in Paris, führte zu keinem Ergebnis. Es kam zur Spaltung des Ordens in Europa und USA. Im Mai wurde der Klinikneubau in Nablus-Rafidiah - Westjordanland eingeweiht. Eine Delegation der Templer wird in Gazha von Jasir Arafat empfangen.

1996
 

Ausschluss der Verantwortlichen

Das Ehrengericht des Ordens in Porto bestimmte den Ausschluß der für die Spaltung Verantwortlichen.

1997
 

OSMTH - Deutsches Priorat e.V. wird gegründet

Die Komturei Homburg, Saar-Pfalz verbleibt im OSMTH Porto unter dem Regenten Dom Fernando Campello Pinto de Sousa Fontes, gründet im April den Verein OSMTH - Deutsches Priorat e.V. mit Sitz in Homburg (Saar) und baut seither den deutschen Zweig des OSMTH Porto neu auf.

1998
 

I.Konvent in der Benediktinerabtei zu Tholey

September, I. St. Mauritius. Konvent in der Benediktinerabtei zu Tholey

1999
 

Ein deutscher Prior wird eingesetzt

Am 21. Oktober anlässlich des II. St. Mauritius-Konvents in der Benediktinerabtei zu Tholey wird wieder ein deutscher Prior durch den Regenten eingesetzt.

2000
 

III.Konvent in der Benediktinerabtei zu Tholey

September, III. St. Mauritius-Konvent in der Benediktinerabtei zu Tholey

2001
 

Deutsches Priorat wird zum Großpriorat erhoben

September, Anlässlich des IV. Konvents in der Benediktinerabtei zu Tholey wird das Deutsche Priorat durch den Regenten zum Großpriorat erhoben.

2002
 

Das DEUTSCHE GROSSPRIORAT gründet weitere Ordenshäuser

Das DEUTSCHE GROSSPRIORAT gründet Ordenshäuser in Bayern, Baden-Württemberg, Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. V. St. Mauritius-Konvent des Deutschen Großpriorats in der Benediktinerabtei St. Martin in Beuron/Donautal

2002
 

VI. St. Mauritius-Konvent mit intern. Beteiligung

VI. St. Mauritius-Konvent in Orscholz, Tholey und Mettlach unter Anwesenheit des Großmeisters und Regenten Dom Fernando Campello Pinto de Sousa Fontes und Delegationen aus 6 Nationen .

2004
 

VII. Konvent in Paris

Das Deutsche Großpriorat feiert im September mit der internationalen Ordensgemeinschaft in Paris anlässlich des Jubiläums „300 Jahre Statuten“ von Versailles 1705-2005.

2005
 

VII. Konvent in Tholey

VII. Konvent in der Benediktinerabtei zu Tholey.

2006
 

VIII. Konvent in Glatt

VIII. Konvent in Glatt Baden Württemberg.

2007
 

IX. Konvent in Tholey

IX. Konvent in der Benediktinerabtei zu Tholey.

2008
 

Das Deutsche Großpriorat Gastgeber des INTERNATIONALEN GENERALKAPITELS

X. Das Deutsche Großpriorat ist Gastgeber des INTERNATIONALEN GENERALKAPITELS des OSMTH-Porto weltweit. 32 Nationen mit 226 Teilnehmern aus allen Teilen der Welt tagten in Anwesenheit des Großmeister und Regenten, Dom Fernando Pinto Pereira de Sousa Fontes, im Parkhotel Weiskirchen. Die feierliche Investitur von 28 Damen und Rittern fand in der Benediktinerabtei zu Tholey statt. Altabt Makarios Hebler, OSB zelebrierte den Gottesdienst. Die Feierlichkeiten wurden von den Chören Chor Courage aus Tholey und dem Kirchenchor Furschweiler/Namborn musikalisch umrahmt.

2009
 

Tod von Dom Fernando Pinto Pereira de Sousa Fontes

Tod des Großmeisters und Prinzregenten Dom Fernando Pinto Pereira de Sousa Fontes

2018

 

 

Großmeisterwahl

Der Großprior von Frankreich, S.E. Gerard Willery, EMC. wird in Paris zum Großmeister gewählt. Die Wahl des Großmeisters stand unter Beobachtung des Vatikans. Anwesend war Monsignore Gino Ciocco, Protonotar seiner Heiligkeit Papst Franciso.

 

Tod von S.E. Gerard Willery

Tod des Großmeisters S.E. Gerard Willery

2023

 

 

Großmeisterwahl

Der Großprior der Schweiz, S.E. Jaques du Bos wird am 28. Oktober 2023 in Paris zum Großmeister gewählt.